Die perfekte Symbiose: Warum eine Product Ownerin als systemischer Coachin die ideale Unterstützung im digitalen Wandel ist

Als systemischer Coachin und Product Ownerin (PO) im Bereich Marktautomation bei der REWE Digital vereine ich zwei Welten, die auf den ersten Blick vielleicht nicht zusammenzupassen scheinen. Doch gerade diese Kombination ermöglicht es mir, meine Coachees in der agilen Welt des digitalen Wandels optimal zu unterstützen.

In diesem Artikel möchte ich dir einen Einblick in meine Tätigkeiten als Product Ownerin geben und erklären, warum gerade diese Erfahrungen wertvoll für meine Arbeit als systemische Coachin sind.

Einblick in den agilen Alltag:
Die Rolle der Product Ownerin

Als Product Ownerin navigiere ich täglich durch eine agile Arbeitsumgebung. Hier prägen iteratives Vorgehen, schnelle Veränderungen, kontinuierliche Weiterentwicklung und fachliches Führungsmanagement meinen Alltag.

Zwischen meinem Entwicklungsteam, Stakeholdern, Leadership-Team, externen Dienstleistern und weiteren Software-Produkt-Entwicklungsteams agiere ich als zentrale Schnittstelle.

Zu meinen Hauptaufgaben zählen:

  • Definition der Produktvision:
    Die Produktvision gilt es in strategischer Ausrichtung zur Unternehmensvision zu formulieren. Sie sollte den Mehrwert für die Benutzer und das Unternehmen widerspiegeln. Strategische Entscheidungen sollten auf diese Vision einzahlen.
  • Erstellung und Priorisierung des Backlogs:
    Als Product Ownerin bin ich für das Product-Backlog verantwortlich, eine Liste von Anforderungen, Features, Bugs und Verbesserungsvorschlägen. Ein PO pflegt und priorisiert das Backlog, um sicherzustellen, dass die wichtigsten und wertvollsten Elemente der Anwendungsentwicklung zuerst umgesetzt werden. In meinem spezifischen Fall werden Anwendungen entwickelt, die die Automatisierung von Prozessen, Anwendenden und Dienstleistungen im Markt ermöglichen.
  • Kommunikation mit Stakeholdern:
    Ich fungiere als Schnittstelle zwischen den Stakeholdern und dem Entwicklungsteam. Ich nehme neue Anforderungen für die Softwareentwicklung auf, kläre Abhängigkeiten und kommuniziert Fortschritte, Risiken und Ergebnisse. Durch den Stakeholder erfahren wir, wie die Rückmeldung der Nutzer (Kund:innen und/oder Marktmitarbeitenden) sind, das Feedback hat einen Einfluss auf unsere Anforderungen und deren Priorisierung, da wir den Anspruch haben, die bestmögliche Software-Lösung für unsere Nutzer zu entwickeln.
  • Entscheidungen treffen:
    In enger Zusammenarbeit mit meinem Entwicklungsteam treffen wir kontinuierlich Entscheidungen darüber, welche Funktionen in der Entwicklung priorisiert werden sollen. Das Entwicklungsteam stimmt über das technische Vorgehen ab.
  • Kontinuierliche Anpassung:
    Agile Methoden betonen die Anpassungsfähigkeit. Das Product-Backlog und die fachlichen Anforderungen werden regelmäßig verändert. Durch neue Erkenntnisse durch Tests können sich Anforderungen erweitern, reduzieren oder verändern. Zusätzlich dazu hinterfragen wir als Produktteam unsere Arbeitsweise in einer Retroperspektive. Wir arbeiten iterativ an der Verbesserung unserer Software, sowie an der Teamzusammenarbeit.
  • Akzeptanzkriterien festlegen:
    Alle Anforderungen, die im Product-Backlog aufgenommen sind, müssen Akzeptanzkriterien enthalten. Diese müssen erfüllt sein, damit eine Aufgabe als abgeschlossen gilt. Diese Akzeptanzkriterien sind entscheidend für die Qualitätssicherung und werden u.a. mit den Stakeholdern besprochen.
  • Risikomanagement:
    Identifikation und Management von Risiken im Zusammenhang mit Produktentwicklung und Entwicklungsschritten.
  • Release-Planung:
    Der Product Owner arbeitet eng mit dem Scrum Master und dem Entwicklungsteam zusammen, um Release-Pläne zu erstellen und sicherzustellen, dass die Produktvision in den geplanten Zeiträumen erreicht wird.

Diese erfordern gute Präsentations-, Kommunikations- und Konfliktlösungsfähigkeiten. Wie diese Erfahrungen mich zu einer wertvollen systemischen Coachin machen, erfährst du im nächsten Abschnitt.

Die Symbiose:
Mein Know-How über agile und digitale Transformationsprojekte für die Coachingsession

Agilität:
Meine Tätigkeit als Product Ownerin machen mich zu einer kompetenten Begleitung für Coachees, die sich den Herausforderungen der agilen Welt stellen müssen. Die Dynamik von Transformationsprozessen, die Komplexität neuer Technologien und die Anforderungen der agilen Welt sind mir vertraut. Meine Kenntnisse in der agilen Arbeitsweise ermöglichen es mir, Coachees in diesem Umfeld optimal zu unterstützen und ihre individuelle Anpassungsfähigkeit zu fördern.

Digitale Transformation:
Die digitale Transformation prägt die Unternehmenslandschaft und beeinflusst Mitarbeitende in vielfältiger Weise. Als Unternehmensberaterin habe ich hautnah erlebt, wie die Einführung neuer Technologien und die Digitalisierung von Arbeitsabläufen Unsicherheit und Überforderung auslösen können.

Systemisches als Begleitung im stetigen Wandel

Unterstützung bei Veränderungen:
Als systemische Coachin setze ich an diesem Punkt an. Meine Erfahrungen im Umgang mit der digitalen Transformation ermöglichen es mir, Coachees dabei zu helfen, Veränderungen zu meistern und ihre individuellen Ziele zu erreichen.

Chancen der digitalen Welt nutzen:
Gemeinsam mit meinen Coachees erarbeite ich Strategien, um die Chancen der digitalen Welt zu nutzen und individuelle Herausforderungen zu bewältigen.

Der Weg zu persönlicher Transformation: INS-Coaching

 Selbstbewusste Gestaltung in der agilen Welt: Wenn du bereit bist, die Herausforderungen des digitalen Wandels anzunehmen, dann komm zu INS-Coaching. Gemeinsam werden wir deine Stärken entfalten und dich zu einer selbstbewussten, gestaltenden Person in der agilen Welt machen. Die Zukunft liegt in deinen Händen – lass sie uns gemeinsam gestalten!

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