Balance, Balance Baby: Dein Weg zu echter Work-Life-Balance

13 Jahre deines Lebens: Warum echte Work-Life-Balance dein Game-Changer ist

 

Balance ist wie ein guter Beachvolleyball-Aufschlag – manche Tage gelingt er perfekt, an anderen landest du im Netz. Das Wichtigste ist: den Ball immer wieder aufzuheben und es neu zu versuchen. 🏐

Die Kunst des Balancierens in einer rastlosen Welt

Kennst du das? Der Kalender quillt über, die To-Do-Liste wird eher länger als kürzer, gleichzeitig brennst du für deinen Job, willst deine Freunde sehen, genug Sport machen und – ach ja – auch mal durchatmen? Willkommen im Club! 📅

Balance, Balance Baby

Goin‘ through a motion

Love is where you find it

Listen to your heart … 🎤

 

(Okay, ein bisschen Salt-N-Pepa darf sein, auch wenn ich den Text leicht abgewandelt habe. Aber „Balance, Balance Baby“ kam mir einfach in den Kopf, als ich den Blog angefangen habe, zu schreiben. 🤷🏾‍♀️)

Was bedeutet Work-Life-Balance eigentlich für mich?

Work-Life-Balance bedeutet für mich, dass ich all meinen Herzensthemen und Herzensprojekten eine stimmige zeitliche Beachtung schenken kann:

  • Freundinnen treffen – tiefe Gespräche führen, aktuelle Themen austauschen, gemeinsame Erblebnisse kreieren – beim Spaziergang am Rhein in der schönsten Stadt mit K Köln, einem gemeinsamen Kochabend mit vietnamesischen Sommerrollen oder beim Pizza-Essen 👯‍♀️
  • Zeit mit meiner Familie verbringen – mit dem Hund von meinem Vater kuscheln, mit meiner Mama mein Karnevalskostüm nähen oder mich bekochen lassen und als Dankeschön das “gelöschte” Internet auf dem Laptop wieder herstellen 😂
  • Sport & Bewegung – ohne Beachvolleyball kippt meine Stimmung, egal bei welcher Jahreszeit, zudem genieße ich Spaziergänge am Tag, um auf neue Ideen zu kommen, durchzuatmen, mich zu bewegen 🌳
  • ausgewogene und gesunde Ernährung – für mich ein Must-Have in meinem Alltag, es erfüllt mich mit Freude, wenn ich mich ausgewogene Ernähre, ich backe mein eigenes Sauerteigbrot. Guilty Pleasure: Schokolade 🍫
  • Schlaf – für meine Stimmung, meine Kreativität und mein allgemeines Wohlbefinden ein Must-Have am Tag, mindestens 7 Stunden, lieber 8 Stunden. Bekomme schon Oma-Vibes und achte bei der Auswahl meiner Ferienunterkünfte auf ein gutes Bett 🛌🏾
  • Me-Time & Persönlichkeitsentwicklung – zum Lesen, Weiterbilden und Reflektieren, Energie tanken, meine sozialen Batterien wieder auffüllen, Gefühle, Gedanken, Bedürfnisse sortieren, Erlebnisse verarbeiten 🧘🏾‍♀️
  • private Projekte – Zimmerpflanzen umtopfen, Balkon gestalten, Wohnung einrichten, Bilder malen, je nach Lust und Laune, Zeit und Energie 🎨
  • berufliche Projekte und Herausforderungen – Business-Strategie, Marketing-Konzepte, Organisations- und Teamentwicklung, Workshop-Erstellung, … 👩🏾‍💻

Das Schlüsselwort hier ist Mischung. Denn ich brauche von allem etwas. Nur Zeit für mich wäre fatal – ich liebe meine Freundinnen und meine Familie! Andersherum wäre ich gestresst und ausgelaugt, wenn ich tagelang nur unter Menschen bin. Ich brauche meine Ruhe, um meinen Gedanken und Bedürfnissen nachzukommen.

Und dann ist da noch mein Bedarf an Bewegung – Beachvolleyball, Pilates, Wandern, diverse Fitnesskurse. Wenn ich länger nicht die Chance hatte, zum Beachen zu gehen? Dann kippt meine Stimmung, dann fehlt mir etwas Wesentliches. 🏐

 

Die unbequeme Wahrheit über Balance

Lass mich ehrlich sein: Ich finde es absolut nicht immer leicht, diese Balance einzuhalten. Eine ausgewogene Woche zu planen? Herausfordernd! Oft stelle ich fest – Plan war auch nur dazu da, dass er scheitert … So spielt das Leben. Zu viel Planung kann auch wiederum zu Stress führen. 🙃

Work-Life-Balance ist für mich vielmehr ein stimmiges Gefühl: Konnte ich den Themen und Menschen, die mir wichtig sind, genug Beachtung schenken? Dazu ist es natürlich wichtig zu wissen, was einem überhaupt wichtig ist – dazu gibt es später im Artikel ein paar Reflexionsfragen. ⬇️

Verlockungen lauern überall, und das Smartphone (Blog: Digital Detox für Frauen) macht es nicht einfacher. Aber eine wichtige Erkenntnis hat mir geholfen: Ja zu etwas zu sagen bedeutet Nein zu etwas anderem zu sagen.

Unsere Zeit ist begrenzt – 24 Stunden, 7 Tage, 52 Wochen im Jahr und im Durchschnitt 4000 Wochen in unserem ganzen Leben. ⌛

Ich hinterfrage seit längerem immer öfter: WILL ich das wirklich tun oder denke ich, dass ich es tun MUSS? Und warum sollte ich meine kostbare Zeit mit „Müssen“ verbringen? ❓

 

Finde deine eigene Definition von Balance

Frag fünf Menschen nach ihrer Definition von Work-Life-Balance, und du bekommst sechs Antworten. Es ist super individuell – zu Recht! Jede hat ihre eigenen Vorlieben, Energielevel, Wünsche und Ziele. 🎯

Für die eine ist es Entspannung pur, abends auf dem Sofa zu liegen, zu lesen oder Netflix zu schauen. Andere haben kreative Hobbys wie Basteln, Malen oder Puzzeln. Und wieder andere gehen lieber abends zum Sport.

Ich finde es wahnsinnig schön, dass wir all diese Möglichkeiten haben, uns zu entfalten – dafür bin ich dankbar. Unterbewusst weiß ich das, aber beim Schreiben dieses Textes wird mir bewusst, dass ich es selbst noch mehr wertschätzen könnte. 🙏🏾

Statt über die anstrengenden Sit-ups im Pilates-Kurs zu stöhnen, könnte ich mich bei der nächsten Stunde darüber freuen, dass ich hier sein darf, gesund bin und mir die Zeit nehme, für mich zu sorgen. Ob mir das in dem Moment gelingt, wenn mein Bauch brennt, die Muskeln zittern und ich meine Atmung kontrollieren muss? Wir werden sehen! 😀

Orientierung und Klarheit als Wegweiser

Zurück zum Thema Balance – was ich sagen möchte: Jede Definition der eigenen perfekten Work-Life-Balance ist einzigartig, und das ist gut so.

Ich habe für mich herausgefunden, dass sie sich am besten finden lässt, wenn die eigenen Ziele klarer sind. 🎯

Was will ich denn eigentlich erreichen? Was ist mir wichtig?

Reflexionsfragen für dich:

Zur Bestandsaufnahme:

⭐ Was tut dir gut? Womit fühlst du dich wirklich verbunden? 

⭐ Was gibt dir Energie? Und was raubt dir Energie?

⭐ Womit möchtest du mehr Zeit verbringen?

⭐ Was nervt dich oder fühlt sich wie eine Pflicht an?

⭐ Was soll weniger in deinem Leben vorkommen?

Zu deinen Grenzen:

⭐ Wann fällt es dir besonders schwer, „Nein“ zu sagen?

⭐ In welchen Situationen hast du das Gefühl, deine Bedürfnisse zurückzustellen?

⭐ Woran merkst du, dass du an deine Grenzen kommst?

Zu deinen Prioritäten:

⭐ Welche 3-5 Lebensbereiche sind dir wirklich wichtig?

⭐ Wenn du auf dein Leben in 5 Jahren zurückblickst – was möchtest du erreicht haben?

⭐ Wenn du nur noch ein Jahr zu leben hättest – was würdest du ändern?

Zum Alltag:

⭐ Gibt es wiederkehrende Gedanken, die dich belasten?

⭐ Wann fühlst du dich wirklich präsent und im Moment?

⭐ Wie würde ein „perfekter Tag“ für dich aussehen?

⭐ Welche kleinen Momente der Freude oder Dankbarkeit erlebst du im Alltag?

 

Reflektiere über die Dinge, die dich nerven – sind sie notwendig? Wenn ja, in welcher Sorgfalt und mit welchem Level an Perfektion?

Ich kenne das Gefühl, einen hohen Anspruch an mich selbst zu haben. Per se finde ich das auch eine gute Einstellung. Sie zeigt, dass du sorgfältig und pflichtbewusst bist. Aber nicht alles muss perfekt sein. 💯

Wenn du deine Zeitfresser und Energieräuber identifiziert hast, überlege: Kannst du hier eine „good enough“-Lösung finden? Was kannst du vereinfachen oder schneller erledigen?

 

Finde deinen Spielplatz wieder

Warum machst du nicht mehr von dem, was du liebst? Ich habe kürzlich das Buch „Wiedersehen im Café am Rande der Welt“ gelesen. Eine Frage daraus hat mich besonders inspiriert: „Hast du deinen eigenen Spielplatz?“

Als Kind war es total normal, unseren Tag mit Spielen und spaßigen Momenten zu füllen. Wir wussten, was uns Spaß macht, und beschäftigten uns damit stundenlang. Als Erwachsene nehmen wir uns oft weniger Zeit für die Dinge, die uns Freude bereiten. 🌈

Natürlich tragen wir mehr Verantwortung, haben Jobs und Verpflichtungen, müssen uns um unsere Lieblingsmenschen kümmern. Wir können nicht mehr den ganzen Tag spielen – it’s a fact – traurig, ich weiß! 😥

Aber wir dürfen trotzdem Spaß haben, an unseren täglichen Themen Freude empfinden. 

Du bist die Gestalterin deines Lebens – du hast es in der Hand! Du entscheidest dich für deinen Job, für den Stress auf der Arbeit, für unliebsame Aufgaben. Deine Kolleginnen oder Chefinnen wirst du nicht ändern können, darauf hast du keinen Einfluss. Aber du hast Einfluss darauf, welche Konsequenzen du daraus ziehst.

 

Oft höre ich Menschen im Arbeitsumfeld sagen: „Noch x Jahre, dann bin ich in Rente und habe es endlich geschafft.“ Uff, da zieht sich bei mir alles zusammen! Warum willst du dich x Jahre noch mit einem Job rumschlagen, der dir keinen Spaß macht? 🤔

Du verbringst je nach Anstellungsverhältnis 20-50 Stunden pro Woche auf der Arbeit. Das sind in Summe etwa 9 volle Jahre deines Lebens – oder fast 13 Jahre deiner Wachzeit! Und die willst du unglücklich, genervt und gestresst verbringen? Seriously? 😲

Ich bin im Team „auch während der Arbeit ein erfülltes und glückliches Leben führen“. Natürlich kann nicht jeder Tag ein guter sein – auch zu einer Work-Life-Balance gehören schlechte Tage.

Macht das nicht gerade die Balance aus? Schlechte Tage helfen, die guten mehr zu schätzen. Ohne schlechte Tage gäbe es doch gar keine guten, oder?

Es ist ein Prozess, kein Endpunkt

Ich bin nicht eines Morgens aufgewacht, hatte die Erleuchtung und habe sofort meine perfekte Work-Life-Balance gelebt. Es ist ein Prozess – wie so vieles im Leben. Ich glaube auch nicht, dass wir jemals DIE perfekte Balance finden und für immer danach leben können. Dafür passiert zu viel in unserer schnelllebigen Zeit. Und auch wir verändern uns, wir lernen Dinge dazu, verändern unsere Gewohnheiten, entdecken neue Hobbies, verändern uns familiär, beruflich, geographisch. 🔄

Zudem bin ich überzeugt, dass ich wahrscheinlich in einem Jahr meine Definition schärfen, erweitern oder verändern werde. We will see – I’ll keep you posted! Trag dich für meinen Newsletter ein, dann verpasst du es nicht. 💌

It’s All Connected

Ich habe vor einiger Zeit die spannende Serie Manifest geschaut, eine sehr verschachtelte und fesselnde Story. Einer der Charaktere sagt im Laufe der Serie nach wichtigen Erkenntnissen immer wieder: „It’s all connected“.

So geht es mir oft in meinem Leben – wenn ich einen AHA-Moment habe, merke ich, wie ich ein weiteres Puzzleteil gefunden habe. 🧩

Womit ist Work-Life-Balance connected?

In meinen Augen hängt Work-Life-Balance eng zusammen mit:

⭐ Gewohnheiten

⭐ Glaubenssätzen

⭐ Bedürfnissen

⭐ Verpflichtungen

⭐ Achtsamkeit

⭐ Zielen

⭐ Eigenen Prinzipien und Regeln

⭐ Wünschen

Und auch diese Themen korrelieren alle miteinander: Aus Bedürfnissen entstehen Gewohnheiten. Aus Glaubenssätzen entstehen Gewohnheiten. Aus Bedürfnissen können Ziele entstehen. Und Wünsche sind oft der Startpunkt, um eigene Ziele zu definieren.

Ein Thema ist in meinen Augen allerdings immer die Basis für alles: Achtsamkeit. Dazu wird es definitiv noch Blogartikel geben, genauso wie zu den anderen Themen – fear not, ich lass dich nicht im Stich! 🙏

 

Achtsamkeit als wichtigste Basis

Das Thema Achtsamkeit wird für mich immer mehr der Schlüssel zu vielen Themen, quasi der Türöffner. Sobald du dir Methoden und Techniken im Bereich Achtsamkeit angeeignet hast, hast du einen immer weiter wachsenden Universalschlüsselbund, der viele verschiedene Türen öffnen kann.

Wenn du ihn benutzt! Du kannst natürlich auch vor der Tür stehen bleiben und verzweifeln, aber das wäre schade. 🚪

Achtsamkeit hilft uns, unsere Bedürfnisse, Gefühle und Emotionen wahrzunehmen.

Im Moment zu sein, Dinge bewusst wahrzunehmen, zu genießen und Ruhe in unser gestresstes System zu bringen. Tiefere Gespräche mit Freundinnen und der Familie zu führen. Arbeitssituationen, die uns bis ins Innerste erschüttern, etwas gelassener zu sehen.

Achtsamkeit hilft, die eigene Balance zu finden, indem sie uns ermutigt, uns zu hinterfragen

⭐ Tut mir das gerade gut?

⭐ Was brauche ich?

⭐ Wie fühle ich mich emotional?

⭐ Was braucht mein Körper?

 

Deine nächsten Schritte zu mehr Balance

Du möchtest deine eigene Definition von Balance finden, die zu deinem Lebensstil und deinen Zielen passt?

Du willst Entscheidungen aus vollem Herzen treffen und dein Leben aktiv gestalten? 🎨

Hier sind drei kleine Schritte, die du noch heute umsetzen kannst:

      1. Führe ein Balance-Tagebuch: Notiere dir eine Woche lang jeden Abend, was dir Energie gegeben und was dir Energie geraubt hat.
      2. Schaffe dir kleine Inseln der Achtsamkeit: Reserviere dir täglich 5 Minuten zum bewussten Atmen und Wahrnehmen – morgens vorm Aufstehen, in der Mittagspause oder abends vor dem Schlafengehen.
      3. Setze eine Grenze: Übe das Nein-Sagen, indem du diese Woche mindestens einmal bewusst „Nein“ zu etwas sagst, das du sonst aus Pflichtgefühl getan hättest.

 

KI-Tipp: Entdecke deinen persönlichen Balance-Weg

Moderne KI-Tools können wunderbare Sparringspartner auf deiner Reise zu mehr Balance sein!

Hier ist ein Prompt, den du mit ChatGPT, Claude oder anderen KI-Assistenten nutzen kannst, um tiefere Einblicke in das Thema ‘Work-Life-Balance’ zu gewinnen:

Prompt:

„Erkläre die wichtigsten theoretischen Konzepte der Work-Life-Balance und deren praktische Bedeutung. Gehe auf bewährte Modelle, psychologische Grundlagen und effektive Strategien ein, die helfen, berufliche und private Rollen in Einklang zu bringen. Halte die Erklärung klar, inspirierend und praxisnah.“

 

Möchtest du mehr darüber erfahren, wie du deine ganz persönliche Balance finden kannst und wie du KI als Unterstützung für deine persönliche Entwicklung nutzen kannst? Buch dir dein kostenfreies Erstgespräch und lass uns gemeinsam Klarheit in dein Leben bringen! 💚 🤖

 

⏱️ HEY DU ZEITJONGLEURIN!

Bevor du weiterscrollst – wie wär’s mit einer regelmäßigen Portion Klarheit in deinem Postfach?

 

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